Multiple Vermittlungshemmnisse
- weil nur Politikerfreunden die geförderten Kunstorte und Atelierrundgänge zur Verfügung stehen
und der Beruf des Metzgers mehr geschützt ist als der der Bildenden Künstler -
Das Thema der dOKUMENTA (13) war
"Zerstörung und Wiederaufbau". Im Rahmen des Documenta-Begleitprogramms stellte ich im TRA.FO am Lutherplatz
Plastiken aus Glasscherben und kleinen Fläschchen aus. Denn die
dortige Drogenszene hinterließ dort wöchentlich größere
Mengen Glasmüll. Die Arbeit mit Glasscherben hat mich seither
nicht mehr losgelassen.
Die Stadtgartenschilder entstanden für den Stadtgarten
Huttenplatz, welcher von der Künstlergruppe AndAndAnd zur
Documenta als Soziale Plastik begründet wurde. Vom Aktionsort der
Künstlergruppe am Kulturbahnhof aus startete im Rahmen der
Permaculture Convention meine Perfomance "Lumpenball" zum Occupy-Camp
vor dem Fridericianum. Hier wurde der riesige Ball für die Lumpen
der Stadt in mehrere kleine Bälle verwandelt, die dort im Spiel
verschiedene Farben annahmen.
(Durch Anklicken der Bilder, werden diese vergrößert)
Flügel 1 |
Lumpenglasbälle |
Hubibienens 4 |
Verlorenheit sammeln |
Blau 2 |
Blau 4 |
Unrealized
Im Jahr 2002 war ich eingeladen auf dem Internationaler Kongress für Embryologie, Therapie und Gesellschaft in Nijmegen (Niederlande)
zum Thema auszustellen und ein Seminar zu halten. Daraus ergab sich eine längere künstlerische Auseinandersetzung mit den Themen Achtung
vor dem ungeborenen Leben, Abtreibung und den Folgen für die Mütter.
Die von mir in Gips gegossenen originalgroßen Embyonenmodelle sind 12 Wochen
alt, ein intrauterines Alter,
in dem gerade noch oder nicht mehr abgetrieben werden darf.
(Durch Anklicken der Bilder, werden diese vergrößert)
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Dein goldenes Haar Margarete
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Taschenengel
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Schwarzblau
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